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Was bedeutet Broker?
Wofür wird ein Broker gebraucht?
Die weltweiten Finanzmärkte sind ein hoch komplexes und verworrenes Gebilde. In verschiedensten Ländern handeln Privatpersonen, Unternehmen und ganze Staaten mit Aktien, Währungen und Anleihen.
Möchten Privatanleger Teil dieser Strukturen werden und Geschäfte am Markt durchführen, benötigen sie immer einen entsprechenden Kauf- oder Verkaufspartner. Diesen manuell zu suchen ist bei der Größe der Finanzmärkte unmöglich.

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An dieser Stelle werden sogenannte Broker bedeutsam. Sie sorgen dafür, dass Anleger Käufe und Verkäufe an den Finanzmärkten binnen Sekundenbruchteilen tätigen können.
Broker bieten Kunden eine Handelsplattform an, die diese direkt mit den Finanzmärkten verbindet. Dabei unterscheidet sich die verwendete Software zwischen den Anbietern vergleichsweise stark.
Gute Plattformen zeichnen sich immer aus durch:
• eine hohe technische Stabilität
• einfache und intuitive Bedienbarkeit
• durchdachte Strukturen
• schnelle Reaktionszeiten und die Möglichkeit, zusätzliche Features zu implementieren
Den richtigen Broker finden
Gute und bekannte Broker bieten Anlegern darüber hinaus einen umfangreichen Service an. Schulungsmöglichkeiten, Webinare, Einstiegsvideos und Analysen des persönlichen Trading-Profils gehören mittlerweile zum Standard. Zudem sollte jedes Unternehmen einen kompetenten und in möglichst vielen Sprachen verfügbaren Support anbieten. Dieser sollte bestenfalls telefonisch erreichbar sein, mindestens aber im Livechat oder per Mail.
Wer überwacht die Börsenhändler?
Die Regulierungsmaßnahmen in der Finanzwelt sind seit der großen Krise 2008/2009 drastischer geworden. In fast jeder großen Wirtschaftsnation wurden neue Gesetze erlassen und Behörden gegründet. Dem können sich seriöse Broker heute nicht mehr entziehen.
Erst Informationen einholen & dann handeln!
Großen Regulierungsbehörden wie: der deutschen BaFin, der britischen Financial Service Authority oder dem zypriotischem CySec entgehen keinerlei Verfehlungen mehr. Die Überwachungen finden aus gutem Grund statt, geht es bei Finanzanlagen doch um viel Geld.
Anleger sollten sich daher immer umgehend über einen Broker informieren, bevor sie sich bei diesem registrieren. Es empfiehlt sich, nur solchen Unternehmen Vertrauen zu schenken, die von oben genannten oder vergleichbaren Regierungsbehörden überwacht werden.
Die Kosten eines Börsenmakler
Wie jedes andere Wirtschaftsunternehmen auch, verlangen Börsenhändler für ihre Dienstleistungen ein bestimmtes Entgelt. Wie hoch dieses ausfällt, hängt stark vom Handelsobjekt ab. Aktienkäufe sind nicht zwingend genauso teuer wie etwa der Forex-Handel. Die Kosten werden aber auch vom Broker selbst beeinflusst. Die Preise können von Unternehmen zu Unternehmen stark schwanken.