Kredit für Auszubildende

Der Kredit für Auszubildende / Azubis

Auszubildende verfügen nur über ein geringes Einkommen und schnell kommt eine Situation, in der das Geld nicht reicht, um eine notwendige Anschaffung oder Reparatur zu zahlen. In diesen Fällen könnte ein Kredit helfen, doch die Ursache für den finanziellen Engpass, nämlich das geringe Einkommen, ist zugleich auch das größte Hindernis für eine Kreditvergabe. Hinzu kommt, dass sie auch andere Voraussetzungen, die an eine Kreditvergabe geknüpft sind, nicht erfüllen: Sie sind nicht zwangsläufig schon länger als sechs Monate angestellt, befinden sich nicht außerhalb der Probezeit und ihr Arbeitsverhältnis ist nicht unbefristet. Dennoch besteht auch für Auszubildende die Möglichkeit, von einer Bank ein Darlehen zu erhalten.

Wofür wird der Kredit verwendet?

Angesichts der ungünstigen Ausgangslage schauen die Banken bei einem Kreditantrag eines Auszubildenden ganz genau hin, wofür die Kreditsumme überhaupt benötigt wird. Normalerweise sind die meisten Kredite nicht zweckgebunden (Ausnahme: Immobilien- und Autofinanzierungen), aber in diesen Fällen sind die Banken dazu befugt, nach dem Verwendungszweck des Darlehens zu fragen. Dieser entscheidend maßgeblich über die Zusage oder Ablehnung des Kreditantrages. Anerkannt werden beispielsweise Kosten für die Autoreparatur, weil das Fahrzeug für den Weg zur Ausbildungsstätte benötigt wird oder die Finanzierung von Geräten, die für die Ausbildung selbst benötigt werden (Laptop). Eher unwahrscheinlich ist dagegen die Bewilligung eines Darlehens für Luxusgüter (Flachbildfernseher) oder Reisen.

Darlehenssumme und Laufzeit

Neben dem Verwendungszweck spielen noch weitere Faktoren eine Rolle, die über eine Zu- oder Absage der Kreditanfrage entscheiden. Dazu gehört einerseits die Darlehenssumme, sie liegt bei Krediten für Auszubildende zwischen 500 und maximal 5.000 Euro. Ebenfalls wichtig ist die Laufzeit des Kredits. Angesichts des befristeten Ausbildungsvertrages von maximal drei Jahren sollte die Kreditlaufzeit diesen Zeitpunkt nicht überschreiten. Ohne bereits vertraglich zugesicherte Übernahme ist den Banken das Risiko eines Zahlungsausfalls sonst zu groß und der Kredit wird nicht bewilligt.

Worauf Sie sonst noch achten sollten

Für die erfolgreiche Kreditaufnahme ist es unerlässlich, der Bank alle erforderlichen Unterlagen (unter anderem Ausbildungsvertrag, Gehaltsnachweise der letzten drei Monate) vorzulegen. Achten Sie darauf, den Kreditantrag wahrheitsgemäß, lückenlos und fehlerfrei auszufüllen. Seien Sie bei der Kommunikation mit den Banken stets höflich und zurückhaltend. Nutzen Sie die Möglichkeit eines kostenlosen Kreditvergleichs mit einem Online-Kreditrechner und lassen Sie sich so andere günstige Angebote anzeigen. Geben Sie dabei immer die tatsächlich gewünschte Kreditsumme, Laufzeit und Ratenhöhe an, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. Unabhängig davon sollten Sie sich bewusst machen, dass ein Kredit immer auch eine finanzielle Belastung durch die monatliche Rate bedeutet. Damit die lebensnotwendigen Ausgaben für Lebensmittel und Kleidung nicht hierdurch eingeschränkt werden, sollte die monatliche Rate maximal 20 bis 30 Prozent Ihres Nettoeinkommens betragen. Überlegen Sie gut, ob der Kredit wirklich notwendig ist und ob es sich für den angestrebten Verwendungszweck wirklich lohnt, diese zusätzliche Belastung in Kauf zu nehmen.

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